Wirkung von Yoga


Yoga für Berufstätige

Vor dem Hintergrund der heutigen Lebens- und Arbeitsbedingungen wird Yoga als individuelle Bewältigungsstrategie des allgegenwärtigen Stresses immer zeitgemässer und populärer.
Forschungsergebnisse bestätigen die positiven physiologischen und psychologischen Auswirkungen des Yoga. Wer Yoga übt, wird flexibler, belastbarer, gelassener und ausdauernder. Yoga fördert die bewusste Achtsamkeit sich selbst gegenüber. Der Übende findet so seine persönliche Balance, um mit den steigenden Anforderungen der modernen Arbeitswelt besser umzugehen.

Die Körperstellungen (Asanas) dehnen und stärken Muskeln, die sich durch die heutige Sitzkultur verkürzen und verhärten und so zu Rückenschmerzen führen.



Yoga 50+ / Pensionierte

Es ist nie zu spät im Leben, sich mit Yoga zu befassen und auszuüben.

Besonders für ältere Menschen eignet sich das Ausüben von Yoga sehr gut, denn mit zunehmendem Alter verliert der Mensch geistige und körperliche Fitness. Regelmässiges Yoga bremst den Alterungsprozess und erhält die Lebensqualität und die geistige Fitness bis ins hohe Alter.



Yoga für den Rücken

Yoga kann Rückenschmerzen lindern, indem die Muskeln bei den verschiedenen Übungen "Asana" sowohl gestärkt als auch gedehnt werden. Die damit verbundenen Atem- und Kontzentrationsübungen wirken entspannend. Die Übungen lassen sich selbst bei stärkeren Schmerzen ausführen.

Studien zeigen: "Yoga ist unter den vielen Übungsformen aus der Alternativmedizin die effektivste" (aus GEO WISSEN Gesundheit, Nr. 1, 2015)



Yoga bei Stress

Yoga lindert körperliche und geistige Symptome bei Stress wie z.B. Nervosität und Angstzustände. Ziel ist, das körperliche und seelische Gleichgewicht wieder herzustellen.
Yoga, das Jahrtausend alte ganzheitliche Übungssystem, ist durch Bewegung, Atmung und Entspannung hervorragende für tiefe, innere Ruhe. Yoga wird in den meisten Burnout-Kliniken angewendet und empfohlen.

Yin Yoga als Stressprophylaxe. Wenn Sie sich überreizt und/oder übermässig extrovertiert oder auch ausgebrannt und erschöpft fühlen, ist Yin Yoga eines der besten Mittel, um wieder herunterzufahren und in sich selbst anzukommen.



Yoga als Weg aus einem Burnout

Typische Symptome bei Burnout sind:
- Erschöpfung, Antriebslosigkeit und chronische Müdigkeit
- Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen
- Innere Unruhe, Angstzustände bis zu Panikattacken
- Rückzug von Bekannten, Freunden und der Familie
- etc.

Atem-, meditative und Konzentrationsübungen sind gängige Massnahmen, um Burnout-Symptome zu reduzieren oder einem möglichen Burnout vorzubeugen. Besonders geeignet ist die Atemtechnik nach MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) bzw. achtsamkeitsbasierte Stressreduktion.
Regelmässige Achtsamkeitspraxis im Rahmen von Yogaübungen helfen besser, mit stressigen Situationen umzugehen und auch vorbeugend zu wirken.



Yoga als Unterstützung bei einer Depression

Sehr oft zeigen sich bei einer Depression ähnliche Symptome wie bei einem Burnout. Eine depressive Störung zeichnet sich vor allem durch Symptome aus wie:
- Antriebslosigkeit
- fehlende Lebensfreude
- kein Interesse an Aktivitäten
- Niedergeschlagenheit
- Gefühle von Wertlosigkeit und Gedanken an Tod oder Suizid
- etc.

Für die Behandlung einer Depression greift man in der Regel auf psychotherapeutische und/oder medikamentöse Behandlungsformen zurück. Bei leichten Depressionen oder ergänzend bei schwereren Depressionen zeigt sich sehr oft, dass Yoga hilft, die negativen Gedankenmuster und Lustlosigkeit nachhaltig zu reduzieren. Erfolgsversprechend sind oft atembasierte, achtsam ausgeführte Yoga-Übungen



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